Führst Du noch, oder hast Du schon Beziehungen? Führungskräfte Workshop mit Leku Yongado – Standing Bear bei einem großen Landmaschinen-Hersteller
Früher hatten wir genau 1 Pferdestärke als „Motor“ zur Verfügung. Die Firma, bei der wir heute einen Workshop halten dürfen, baut Maschinen mit 650 und mehr „Pferdestärken“.
Standing Bear greift diese Zahl auf und greift zu einer Metapher. Damit diese enorm starken Maschinen funktionieren, muss jedes Teil exakt an seinem Platz sitzen und genau seine Arbeit verrichten. Fehlt nur ein Teil aus dem Getriebe, läuft die Maschine nicht mehr.
So ist es auch mit den 50 Führungskräften vor uns. Jede und jeder von Ihnen muss genau seinen Job verrichten, damit die Organisation läuft und funktioniert. Genau wie die Mitarbeitenden.
Allerdings erfordert das weitaus mehr als nur fachliches Können. Es erfordert auch ein hohes Maß an kooperativer Zusammenarbeit. Zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden, zwischen den Teammitgliedern und zwischen den verschiedenen Abteilungen von Organisationen.
An der guten Ausbildung von Fachkräften fehlt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz sicher nicht! Und dennoch haben viele Unternehmen und Organisationen (vor allem nach der Pandemie) große Probleme ein Wir-Gefühl, ein gutes Betriebsklima wieder aufzubauen und zu erhalten.
Doch wie kommen wir dahin? Wir müssen verstehen, dass ausschließlich konstruktive, erfolgreiche Kommunikation und Kooperation zu gesunden Mitarbeitenden und Führungskräften führt. Gekoppelt mit motivierender Führung durch Partizipation, Wertschätzung und Forderung wie Förderung führt dies zu erfolgreichen Ergebnissen der Organisationen.
Standing Bear macht immer wieder deutlich, dass Erfolg ein Resultat sein sollte – und nicht das ausschließlich definierte Ziel! Eine inspirierende Vision, ein gutes Betriebsklima, gute Beziehungen zwischen den Führungskräften und Mitarbeitenden und sinnvolle, motivierende Ziele führen zu gewünschten Ergebnissen. Eine einfache Schlussfolgerung, die hoffentlich viele Organisationen baldmöglichst ziehen und anfangen an den Ursachen zu arbeiten statt an den Symptomen wie unmotivierten Mitarbeitenden, ungenügenden Ergebnissen, hohen Fehl- und Krankheitszeiten, vielen Konflikten und dysfunktionalen Teams!
Die fachliche Ausbildung, Zahlen, Daten und Fakten sind nicht unwichtig, doch sie können in einem gesunden Unternehmen nicht die erste Priorität sein. Auch wenn viele „Manager“ das oft in den Vordergrund stellen.
Gesunde Kommunikation und Kooperation führt zu gesunden Beziehungen. Und gesunde Beziehungen in Organisationen führen als Resultat zu guten Ergebnissen! Nachhaltige und regenerative Unternehmungen haben dies verstanden…