Warum coachende Führung immer wichtiger wird…

Coaching Ausbildung – eine sehr effektive Möglichkeit mein Team und mich selbst in dieser neuen Zeit motiviert, effizient und erfolgreich zu erhalten!

Homeoffice ist – und Homeoffice wird bleiben. Auch wenn der Umfang der Homeoffice-Tage und die Anzahl der Führungskräfte und Mitarbeitenden im Homeoffice wieder zurück gehen werden. Homeoffice ist aus dem „normalen“ Arbeitsalltag nicht mehr weg zu denken. Und zwar dauerhaft.

Viele Mitarbeitende und Führungskräfte sind nicht mehr bereit, sich durch physische Präsenz in der Firma „gängeln“ zu lassen.

Zoom, Microsoft Teams oder Skype-Besprechungen statt der klassischen Meetings in Besprechungsräumen in physischer Präsenz. Generell weniger Geschäftsreisen – dafür mehr Online Meetings, Workshops, Besprechungen – auch das wird bleiben.

Somit werden wir unsere Art zu Führen noch mehr verändern „müssen“. Zumindest, wenn Führungskräfte sich selbst und ihre Mitarbeitenden effektiv, diszipliniert, gesund und motiviert erhalten möchten.

Das bedeutet, Führungskräfte brauchen jetzt wirklich mehr Selbstmanagement. Das wurde zwar schon lange postuliert, schon Malik hat die Selbstführung an erste Stelle gesetzt. Aber viele Führungskräfte konnten den Mangel an eben dieser Selbstführung lange verheimlichen. Der „operative Wahnsinn“ machte es möglich. Doch unter den veränderten Rahmenbedingungen unserer Wirtschaftswelt wird dies zunehmend schwieriger.

Um sich selbst zu motivieren und zu disziplinieren braucht nun jede Führungskraft einen Sinn, der sie in dieser von Veränderungen und Unkontrollierbarkeit geprägten Zeit über den Tellerrand hinausblicken und mit Hilfe einer Vision psychisch wie physisch gesund und leistungsfähig hält.

Durch die physische Distanz zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitenden erleiden viele Führungskräfte „Kontrollverlust“. Sie merken, wie sehr sie in Zeiten von “Führung auf Distanz“ und dennoch hoher Workload auf freiwillige und umfassende Rückmeldungen ihrer Mitarbeitenden angewiesen sind. Darauf, dass Informationen weitergeben werden und die Zusammenarbeit verlässlich und verbindlich ist.

Führungskräfte bauchen aus meiner Sicht also Zutrauen und Zuversicht. Sie müssen den Mitarbeitenden zutrauen, dass diese ihre Arbeit verlässlich und verbindlich erledigen. Sie brauchen Zuversicht, dass „die Sache am Ende schon gut ausgeht“ und sie müssen diese Zuversicht kommunizieren und als Vorbild vorleben. Sie brauchen sinnvolle Besprechungen und Reportings, um eine gute Ergebniskontrolle zu haben und entsprechend agieren und reagieren zu können.

In erster Linie brauchen Führungskräfte für all die oben genannten Aufgaben allerdings Selbstmanagement und Selbstführung. Sie brauchen also Selbstcoaching und ab und an ein gutes Coaching durch ihre eigenen Führungskräfte oder einen externen Coach.

Was brauchen die Mitarbeitenden, um unter diesen veränderten Rahmenbedingungen leistungsfähig und leistungsbereit zu bleiben? Sie brauchen Vertrauen in die Führungskräfte, sie brauchen ihr Zutrauen! Auch auf Distanz, auch mit weniger Kontrolle, auch mit weniger physischen Treffen als bisher. Die Mitarbeitenden brauchen ebenso sinnvolle Besprechungen und Reportings, um über ihre Ergebnisse informieren zu können und für Rückmeldung über „weiter so“ oder „besser in eine andere Richtung“.

Mitarbeitende brauchen ebenso gutes Selbstmanagement und gute Selbstführung. Auch die Mitarbeitenden brauchen also ebenso Selbstcoaching und ab und an ein Coaching ihrer Führungskräfte oder eines externen Coaches.

Abgeleitet vom agilen Manifest von 2001 stelle ich für die „digitale Führung“ folgende Thesen auf:

  1.  Individuen, Interaktionen und Coaching sind wichtiger als Zahlen, Fakten und Daten
  2. Funktionierende Teams sind wichtiger als Hierarchie
  3. Kooperation zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden ist wichtiger als Arbeitsanweisungen und Kontrolle
  4. Das Reagieren auf Veränderung und Flexibilität ist wichtiger als das Befolgen eines Plans

Sichere Selbstbeherrschung und gesunde Selbstführung, ergo ein gesundes Selbst-Bewusstsein – nicht zu verwechseln mit Selbstsicherheit – sind die Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Führung und ein erfülltes Leben. Wir brauchen einen klar definierten Sinn für die eigene Arbeit und das eigene Leben. Wir brauchen Vertrauen in Menschen, genau wie das bewusste Vorleben einer „inspirierenden“ Vorbildfunktion. Das motiviert uns und Andere – auch in schwierigen und unsicheren Zeiten.

All dies können wir lernen – durch Erfahrung und Schmerzen – oder eine gute Coachingausbildung.

Jetzt weiterbilden und anmelden: www.akademie-coaching.eu

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